Wenn ich nur
… dies oder das tue, dann …
Wenn ich nur, …; ist eine Ausrede, mit der wir es stetig schaffen, uns aus der Verantwortung und den Konsequenzen herauszuwinden.
Das geschieht, weil wir nicht wirklich über uns und unser Verhalten nachdenken. Also tun wir es jetzt!
Ausreden ohne Ende
Bin ich an dem Platz wo ich sein will? Habe ich evtl. auch schon über meine Unfähigkeit an diesem Platz nachgedacht? Weiß ich überhaupt wo ich sein will?
Viele Ausreden beginnen mit, wenn ich nur, …
- … meine Verdauung in Ordnung bringen könnte!
- … mit der “Sauferei” oder dem Rauchen aufhören könnte!
- … mal ausschlafen könnte!
und enden mit guten Ratschlägen und dem Einfangen des Opfers.
Tröstende Vorschläge und Ideen, die nutzlos sind. Und dennoch tun wir es!
Sätze wie: „Nehmen Sie es nicht so schwer!“ oder „Arbeiten Sie nicht so viel!“ oder „Ruhen Sie sich mal aus“ oder „Ich kenne da ein Mittel, das hat bei mir geholfen“ oder „in Ihrem Alter müssen Sie mit solchen Dingen rechnen!“ … – verpuffen.
Oft ist es so, dass die Menschen gar nicht anders können. Sie haben sich an ihren Lebensstil gewöhnt.
Ermahnungen helfen auch nicht
- Leben Sie mehr auf Diät
- Trinken Sie weniger
- Arbeiten Sie weniger
Sie bleiben meist ohne Wirkung, denn irgendwie hat sich der Mensch ja arrangiert mit seiner Situation!
Der Blick ins Innere ist wichtig!
Kennst Du und erkennst Du die Grenzen Deines Inneren?
Wo stehst Du mit Deiner Selbsterkenntnis?
Nehmen wir das Beispiel Rauchen!
Du weißt es ist ungesund, Du weißt möglicherweise auch, dass Du bereits süchtig bist. Vielleicht hast Du Dir ja auch schon Gedanken darüber gemacht, wann und in welcher Situation Du eine Zigarette anzündest.
Was Du möglicherweise nicht weißt, ist, wie Du da rauskommen sollst!
- Das mit den Pflastern hast Du schon probiert – ohne Erfolg!
- Du hast vielleicht auch schon mal für 3 Monate aufgehört und dann wieder angefangen
- Oder Du hast erst gar nicht angefangen, da gerade viel zu tun ist in der Arbeit und das hilft Dir gegen den Stress
- …
Das bedeutet, Deine Einsicht ist zwar da, aber Dir fehlt der Mut, der Wille und die Akzeptanz der Konsequenzen für die Umsetzung.
All das gehört zum sog. Lebensunfähigkeitssyndrom, das seinerseits wieder Ursache ist für viel Frust, Demotivation und schlechte Gesundheit.
Und Deine Sätze beginnen von Neuem mit – „Wenn ich nur, …“
Raus aus dem "wenn ich nur, ..."!
Wichtig ist, dass Du weißt wohin Du willst! Nur dann kannst Du die ersten Schritte gehen!
Treffe also DEINE Entscheidung!
- Nutze die Macht des positiven Denkens! So kann sich Dein Weg, Dein Ziel erfüllen
- Habe Geduld mit Dir selbst uns spende Dir selbst Trost, wenn der Weg beschwerlich wird
- Gönne Dir auch eine „Unze“ Einbildung. Hast Du die ersten Wochen, Monate geschafft, dann bilde Dir auch etwas darauf ein. Du hast Deinen inneren Schweinehund überwunden. Das darfst und musst Du feiern!
- Wenn Du es dann noch schaffst, Dich in brenzligen und emotionalen Situationen an Deinen Erfolg, Deinen Mut und Deinen Willen zu erinnern, dann bist Du bei der „inneren Heilung“ angelangt. Nun kann Dein Körper beginnen wirklich loszulassen. Aber Achtung, suche Dir keine Ersatzhandlungen raus, sondern bleibe in der Erkundung Deines Inneren!
- BRAVO! So kannst Du nun Dein Leben meistern!
