Tal der Tränen

… in dem stecken wir manchmal fest und es begleitet uns mit viel Frust!

Wir sollten uns doch einfach mal fragen: „Wie komme ich erst gar nicht rein in dieses Tal der Tränen, in diesen Abgrund?!!!“

Meist machen uns unsre Zweifel blind für das Offensichtliche!

Tal der Tränen-Valley of tears

Das Tal der Tränen

Jeder, der Veränderungsprozesse kennt, weiß, dass nach einer gewissen Anfangseuphorie, Zweifel aufkommen. Denn zu Beginn einer Veränderung sind wir noch unsicher oder haben ggf. auch Angst. Viele Emotionen begleiten uns, wie bspw. Frust, Wut, Verwirrung oder auch die Angst vor dem Sicherheitsverlust. Denn wir wissen nicht, was auf uns zukommt!

Veränderung bedeutet auch loslassen können und das macht uns unsicher. Wir gehen in den Widerstand, passiv oder aktiv und blockieren uns damit selbst. Es tut so weh und wir schaffen es, auf sehr hohem Niveau zu jammern.

Und häufig ist es auch so, dass wir uns verändern müssen. Unser Antrieb bekommt eine Schieflage!

So sind wir dann blind für neue Wege und Ideen (… siehst Du den Vogel im Bild?!)

Ebenso ist es egal, ob wir von einer Veränderung im Unternehmen sprechen, im Team oder bei uns selbst persönlich. Es ist meist schwer, dennoch können wir es uns wesentlich leichter machen 🙂

Wie also schaffen wir es, da erst gar nicht rein zu kommen!

Proaktiv nicht ins Tal der Tränen

Als aller erstes ist es wichtig, dass wir uns Zeit geben!!! Habt Geduld mit Euch selbst und Eurem Umfeld!!! Es ist für alle etwas Neues und mit Neuem hadern wir meist.

Beispiel:
Ihr erfahrt (so wie ich kürzlich), dass Ihr aus Eurer Wohnung ausziehen müsst, da Eure Vermieter Eigenbedarf angekündigt hat. Ohh schreck – was nun?!
Der erste Moment ist der Wichtigste! Beginnt auf keinen Fall mit einer Aufzählung von schlimmen Dingen, wie bspw. wohin; ich krieg doch keine Wohnung; oje alles einpacken; wer hilft mir; …

NEIN: Beginnt bitte damit zu überlegen, was es Gutes hat!

  • Ihr dürft ein neues Umfeld kennenlernen
  • Und ihr könnt mal wieder „ausmisten“, Euch von alten Lasten befreien!
  • Redet mit Eurem Gegenüber, warum Euch das evtl. aus der Bahn wirft, und schon wird es besser 🙂
  • Schaut in Euch selbst und überlegt was es braucht, damit ihr wollt!
  • Seht es als Chance neues zu entdecken, auch an Euch selbst!
  • Schätzt das Potential ab, das Ihr habt, mit dieser neuen Chance!
  • Bleib offen für neues!! Strebe danach die kommenden Hindernisse mutig aus dem Weg zu räumen!
  • Konzentriere Dich auf das was kommt!
  • Schau evtl. auch zurück – was hast Du beim letzten Umzug super gemeistert – das nutze wieder!
  • Stelle keine zu hohen Anforderungen an Dich selbst! Sondern definiere das was geht!

Gerne helfe ich Dir das positive in Veränderung zu sehen – melde Dich einfach bei mir!

UND an alle Chefs da draußen ...

… wenn Ihr Veränderung angehen wollt, dann bitte nicht nur bei den anderen!

  • Lebt es vor! Zeigt Euren Mitarbeitern, dass Ihr es auch könnt und auch wollt. Zeigt Ihnen, dass sie dürfen! Denn dann entsteht auch wollen!
  • Verinnerlicht es selbst in Euch! Nur wenn Euer Handeln und Tun auch Eurer Sprache entspricht, Ihr also nicht A sagt und B macht oder Äpfel mit Birnen vergleicht – nur dann – wird es funktionieren
  • Befähigt Eure Mitarbeiter! und Euch selbst! Es sagt keiner, dass Ihr alles können müsst. Aber steht dazu, auch mal nicht alles zu wissen und nicht perfekt zu sein! Seid mutig und gebt Fehler zu – das ist professioneller und reifer als alles andere! Dann seid Ihr übrigens auch glaubwürdig! Sonst nicht!!!
  • Navigiert und geleitet Eure Mitarbeiter und Euch selbst durch das schwierige Gewässer und Fluten! Nur gemeinsam seid Ihr kräftig die Strömungen und Stromschnellen der Zukunft zu überwinden.
  • Macht die Augen auf, damit Ihr seht was kommt und was, wo steht … seht Ihr den Vogel im Bild / seht Ihr Euren eigenen Vogel 😉
  • Gebt Euch die Zeit – Ihr habt sie!

Lasst neue Ideen zu!
Veränderung funktioniert nur gemeinsam und so gibt es kein Tal der Tränen!

Gerne helfe ich Euch dabei diesen Weg zu gehen – meldet Euch einfach bei mir!

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