Gleichgültigkeit

… bedeutet heute nicht, dass etwas gleich gültig ist. Früher war das der Ausdruck von Respekt gegenüber dem anderen.

Heute hat Gleichgültigkeit eher etwas mit Desinteresse, Unachtsamkeit oder auch Bewegungslosigkeit zu tun. 
Es ist uns egal, was um uns herum passiert, was mit uns selbst passiert oder mit anderen.

Gleichgültigkeit

Gleichgültigkeit ist Desinteresse!

Auch ist es uns egal, welche Auswirkungen das eigene Handeln hat. Über Konsequenzen unseres Verhaltens und Handelns nachzudenken hat keine Bedeutung.

Es herrscht in unserer Gesellschaft und in den Unternehmen eine Kultur der Gleichgültigkeit.
So gleichgültig wie ich mit anderen umgehe, so gleichgültig gehe ich mit mir selbst um!

So höre ich bspw. nicht auf Körpersignale, die mir anzeigen, dass ich zu viel arbeite oder das Falsche esse. Oder ich treffe keine Entscheidungen, stehe nicht zu den Konsequenzen und schon gar nicht zu mir.
Ich bin unglücklich, einsam und traurig. Dabei rutschen wir in eine Jammergesellschaft.

„OH WEH, ich das arme Opfer, mir geht es so schlecht!“

Doch es ist mir gleichgültig, was passiert. Ich kümmere mich nicht selbst darum, die Dinge zu lösen. Nein, das kann ich ja nicht. Ich erwarte, dass andere das für mich machen. Ich bin im Stillstand, andere sollen sich bewegen.

Warum soll ich mich bewegen?

„Es ist doch alles so mühsam, schwierig, anstrengend. Und ach, ich habe doch sowieso keine Chance.“

Wenn Du solche Sätze kennst, solltest Du Dich fragen, ob Du möglicherweise auch schon zur Jammergesellschaft gehörst. Und es bringt auch nichts sich dahinter zu verstecken, damit es evtl. anderen auch nicht besser geht. Du tust Dir selbst leid und zelebrierst das möglicherweise noch!

Solange wir nur jammern – ändert sich nichts!

Vom Opfer zum Umsetzer - so besiegst Du die Gleichgültigkeit!

Ja das muss Dein Spruch sein! „Vom Opfer zum Umsetzer!“

Manchmal rutschen wir in diese Aussagen und werden zum Opfer, aber es kommt darauf an was Du in Dir trägst und was Du daraus machst. Deine Talente, deine Erfahrungen und Deine Werte sind die Motive, die Dich lenken und unterstützen.

Reagiere passend auf die Situation und Themen, die auf Dich zukommen. Setze Dich nicht unter Druck, sondern wachse hinein, wachse heraus und gestalte Dein Leben selbst.

Es geht nicht darum die Menschen zu unterhalten, sondern es geht darum den eigenen Weg zu finden!

Du kannst an Dir arbeiten wieder glücklich zu werden, das ist zu Beginn zwar anstrengend und es tut manchmal weh, aber es bringt Dich voran.

  • Stelle Dir Fragen an Dich und an DEIN Leben
  • Sei bereit dafür, dass jeder in seiner Art handeln darf
  • Nutze Deine eigene Talente und Veranlagungen. Erkenne und pflege sie!
  • Vertraue Deinem Bauchgefühl und übernehme Verantwortung für Dein Handeln
  • UND sei empfänglich für Emotionen, Gefühle und Empathie!
  • Schließlich – habe den MUT das alles zu tun!

Denn dann verbessert sich Dein inneres Gefühl, Deine Beziehungen zu anderen Menschen und Deine Kommunikation!

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