Dosis macht das Gift

… egal ob wir von Suchtmittel sprechen, wie Haschisch und Co. Die Dosis ist genauso giftig beim Alkohol oder beim Rauchen. 

Eine andere Dosis ist für uns Menschen seelisch besonders giftig. Das ist der Drang anderer, uns stetig zu erniedrigen, um sich selbst zu profilieren! 😒

Dosis macht das Gift-dose makes the poison

Die Dosis macht das Gift!

Hast Du auch schon einen längeren Leidensweg hinter Dir? Hat es mal schleichend angefangen? Ist Dir gar nicht bewusst, dass die Dosis schon so hoch ist, dass es eine Sucht ist? Bist Du bereits abhängig?

Oft entsteht dies damit, dass wir in unserem Leben beginnen auszuloten, was wir können und was wir uns erlauben können. Wir sind dabei unsere Persönlichkeit zu entwickeln.

Ursache Nr. 1
ICH 50%

Die eigene Persönlichkeit!

Haben wir uns bereits mit unserer eigenen Persönlichkeit beschäftigt, sind wir auch in der Lage einen wertschätzenden Umgang mit unserem Umfeld zu pflegen. So sind wir dann auch in einem geschützten Umfeld, dann ist alles gut.

Doch leider ist es häufig so, dass wir ein niedriges Selbstwertgefühl haben (das hat verschiedene Ursachen). Dabei verfallen wir dann häufig in Selbstüberschätzung. Denn, wir wollen dann meist den anderen (statt uns selbst) beweisen, dass wir mutig und selbstbewusst sind. Klappt das dann auch nicht, beginnen die ersten Beziehungsstörungen. Wir sind frustriert, flüchten möglicherweise vor der ein oder anderen Situation oder verdrängen aufkommende innere Widerstände und Gefühle.
Dabei steigt stetig unser Verlangen nach noch mehr Glück, Liebe und Zufriedenheit. Je größer dieses wird, umso intensiver verfallen wir in die Sucht.

Ursache Nr. 2
SIE 50%

Die Gesellschaft!

Wir wachsen in einer Leistungsgesellschaft auf. Überall wittern wir Konkurrenz in allen nur erdenklichen Situationen. Finden wir dann nicht unseren Weg, gehen uns die Zukunftsperspektiven aus. Wir wissen nicht wohin, mit welchem Job und welchen Menschen. Dadurch, wenn wir wirklich großes Pech haben, ändern sich auch unsere wirtschaftlichen Bedingungen. Vielleicht bekommen wir nicht den Traumjob. Möglicherweise müssen wir in einem Unternehmen arbeiten, das uns nicht wertschätzt, in einem Job, der uns keinen Spaß macht. Es fehlen uns Alternativen, diese auch aus den unterschiedlichsten Gründen. Die Dosis macht das Gift auch bei Unzufriedenheit, Demotivation und geringer Wertschätzung.
Der Druck wird größer und kratzt an unserer persönlichen Werteorientierung – der Sinn geht verloren!

Ursache Nr. 3
WIR 50%

Das soziale Umfeld!

Je nachdem wie Dein Umfeld gestaltet ist, hält dies Dich auch in der Sucht fest. Hast Du vielleicht Kumpels, Freunde, die ein Haus gekauft oder gebaut haben, dann willst Du dem ja nicht nachstehen. Der Konsum steigt, denn Du willst ja (Ursache Nr. 1) gut dastehen. Nun belastest Du Dich mit unnötigen Ausgaben (Haus, Auto, Klamotten, …) nur, um dabei zu sein. Um nicht ausgeschlossen zu werden. Der Gruppendruck steigt.
Oder Du hast Probleme in der Partnerschaft. Um Deinen Partner glücklich zu machen, stürzt Du Dich in hohe Ausgaben, oder willst Eindruck schinden durch verrückte Aktionen.

Ursache Nr. 4
SIE 50%

Das Suchtmittel selbst!

Handelt es sich um Drogen, wie bspw. Cannabis, Haschisch, Halluzinogene, Kokain, Crack, Heroin, Opiate, …, dann gibt es dahinter eine große Industrie, die davon lebt, dass Du diesen Sch… nimmst. Und hier macht die Dosis das Gift! Also wie viel und, wie häufig, wendest Du diesen Mist an! Wie ist die Wirkung für Dich, wie erlebst Du sie und wie ist die Verfügbarkeit.

Es gibt aber auch so Dinge wie Koffein, Nikotin, Alkohol oder Spielsucht, die ebenfalls schlimme Nebenwirkungen haben und die auf keinen Fall bei der Lösungen Deiner 4 Ursachen helfen!!

Ein schlimmes Suchtmittel ist MACHT!

Es gibt aber noch ein schlimmes Suchtmittel, das ist das Machtgefühl über andere Menschen!! Auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift!

Die Macht der Geschäftsführer und Führungskräfte, die an Ursache Nr. 1 nicht gearbeitet haben und nun versuchen, durch das Erniedrigen anderer, ihr eigenes Suchtbedürfnis nach Macht und Zufriedenheit zu stillen.

Chefs, welche die Rolle als „Vor-gesetzter“ voll ausspielen, statt inspirierend und offen für andere zu sein.

Wenn Du so einen Chef hast, hast Du verschiedene Möglichkeiten:

  • versuche den Menschen so zu nehmen wie er ist (und nimm es für Dich nicht zu ernst, damit Du selbst nicht in dieselbe Macht-Sucht verfällst)
  • suche das Weite – wenn Du das Gefühl hast, Du kommst hier nicht weiter (denn andere Menschen können wir nicht ändern, wir können Ihnen nur Anregungen und Ideen mit auf den Weg geben)
  • oder nimm allen Mut zusammen und geh in das Gespräch. Sage was dieses respektlose, herabwürdigende Verhalten (also die Sucht des anderen) mit Dir macht. Am besten tust Du das mit ICH-Botschaften. Gib dem anderen eine Chance, denn er/sie ist gefangen im eigenen Teufelskreis. Möglicherweise hängt er in den eigenen Glaubenssätzen fest, schadet sich selbst und ist krank.

Dem Gift und der Sucht entkommen!

Um der Sucht zu entkommen und Gift nicht weiter zu verbreiten gilt für alle:

Ich wünsche viel Erfolg!

Wenn Du Dir dafür Begleitung wünschst, kontaktiere mich!

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