Nachfolgeprozesse

… und der Generationenwechsel bedürfen einer Aufarbeitung der emotionalen Lage, um zu einer tragfähigen Lösung zu kommen.

Eine Thementrennung im Generationenwechsel bzw. Nachfolgeprozess vorzunehmen ist enorm wichtig.

Zum einen geht es um steuer-, erbrechtliche und betriebswirtschaftliche Fragen und zum anderen geht es, und das ist eher der Fokus, um die emotionale Lage!

Generationenwechsel-generation change

Thementrennung im Generationenwechsel

Familien brauchen eine professionelle Begleitung der Themen, die bisher verdrängt und tabuisiert wurden.
In meiner Wahrnehmung und aus meiner Erfahrung, geht es darum, der Vergangenheit und einer veränderten Zukunft bewusst zu begegnen.
Und nein, ich spreche hier nicht von einer Psychotherapie, sondern von einer respektvollen wertschätzenden Mediation, die dieser Herausforderung gewachsen ist. So eine Mediation braucht Flexibilität in bspw. Einzelinterviews oder Coachings und der Kenntnis darüber, wann ich was, wem gegenüber ansprechen kann.

Da die Übergabe und der Nachfolgeprozess in Familien, Unternehmen und Familienunternehmen meist sehr konfliktanfällig ist, muss ich als Begleiter neue Umgangsformen mit den Beteiligten besprechen.

Sie befinden sich alle in einer Umbruchsituation. Das birgt für alle Beteiligten ein großes Gefühl der Unsicherheit und auch Angst.

Und ich spreche hier nicht nur von den Familien, die beteiligt sind. Ich spreche auch von Mitarbeitern, die schon lange Jahre im Unternehmen sind. Viele Mitarbeiter und auch die Chefs, haben sich diverse Grundmuster in der Konfliktbewältigung angeeignet:

  • Die Mitarbeiter verniedlichen, verdrängen oder schieben Konflikte von sich weg.
  • Sie suchen sich einen Schuldigen oder gehen in den Widerstand
  • Oder die Mitarbeiter personalisieren Dinge, die als Sache geklärt werden können
  • Ebenso gibt es viel Resignation in den Unternehmen. (Ich erlebe das nur zu oft). Der Eigentümer oder Inhaber ist blind für die Bedürfnisse der Mitarbeiter, der Reaktion ist dann der Rückzug und die Akzeptanz der Situation als ihr „Schicksal“
  • Manchmal scheint es auch so, als ob die Chefs schnelle Entscheidungen treffen wollen, ohne eine richtige Analyse. Schon deshalb sehr schwerwiegend, weil es oft die Angst vor Emotionen ist. Folglich ist es auch die drohende Gefahr, sich selbst beim Wort nehmen zu müssen.

Also was ist zu tun?!

  • Übernehmen Sie als Übergebender / Chef Verantwortung
  • Klären Sie die gegenseitigen Erwartungen
  • Pflegen Sie Vertrauen, denn Misstrauen zerstört jeden Prozess
  • Überprüfen Sie Ihren Verhaltenskodex, basiert er auf Gerechtigkeit? Die Menschen empfinden nur Gerechtigkeit, wenn Sie die emotionale Seite integrieren. Da, wo im Dialog Emotionales beantwortet wird und nur da, kann Gerechtigkeit hergestellt werden! Denken Sie auch daran, dass die Zeit keine Wunden heilt, aber ich kann lernen damit umzugehen!
  • Entwickeln Sie ein Verständnis für sich und den anderen
  • Sind Sie offen für Veränderung, denn das alte Familienbild mit Herrschafts- und Rollendifferenzierung, passt nicht mehr in das neue Familienbild, das auf Liebe basiert.

Das gilt für beide Blickrichtungen!

Für den der übergibt ebenso, wie für den der übernimmt!

Die „Alten“ haben Angst vor dem drohenden „Ende“, dem Friedenschließen mit der Vergangenheit und ggf. vor einer noch nicht geplanten neuen Zukunft. Oder auch die Angst, weniger wert zu sein.

Die „Jungen“ müssen erkennen, dass es nicht so weitergeht, wie bisher. Sie müssen ihre Geschichte schreiben. Sie müssen sich von ihrer Angst befreien, den „Alten“ was wegzunehmen. Dafür braucht es Mut, Vertrauen und Durchhaltevermögen.

Steht bei Ihnen ein Generationenwechsel bevor?

Möchten Sie zuversichtlich in die Zukunft blicken?

Sprechen Sie mich an, als Mediatorin und Coach. Ich bin an dieser Stelle der richtige Partner für Sie.

Unter folgenden Voraussetzungen bin ich für Sie da:

  • Sie sind bereit zuzuhören und die o.g. Punkte gemeinsam mit mir anzugehen.
  • Trotz innerem Widerstand und Angst vor Preisgabe tiefster innerer Ängste und Emotionen

Gerne können wir zu einem Erstgespräch zusammenkommen, alles Weitere klärt sich dann!

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